Im Projekt „Der Beitrag nicht-manueller Elemente zur Syntax der Österreichischen Gebärdensprache (ÖGS)“ arbeitet ein Team aus hörenden und gehörlosen SprachwissenschaftlerInnen sowie ÜbersetzerInnen aus ganz Österreich zusammen, welche sich gebärdeten Texten widmen. Das Folgeprojekt widmet sich der Rolle nicht-manueller Elemente in der Syntax der ÖGS. Einheiten mit Satzstatus und die in ihnen vorkommenden nicht-manuellen Elemente sollen von mehreren gehörlosen InformantInnen annotiert werden. Deren Auswertung sowie die grammatische Analyse werden die Grundlage für ein Modell zur Beschreibung nicht-manueller Elemente in ÖGS bieten, welches die Spezifizierung der Bedeutung und dieser nicht-manuellen Elemente und ihre Einbindung in die syntaktische Struktur darstellen soll.
Das Projekt ist am Institut für Sprachwissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz angegliedert, als nationaler Forschungspartner fungiert das Zentrum für Gebärdensprache und Hörbehindertenkommunikation (ZGH) der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Das Folgeprojekt sowie das vorausgehende Projekt wird/wurde vom Fond zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) finanziert.
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